
Seit ich denken kann, waren Tiere für mich das Wichtigste in meinem Leben.
Als Kind habe ich nie mit Puppen gespielt, nur mit Stofftieren. Ich glaube, meinen Eltern war in meinen ersten Lebensjahren schon klar, dass sie nie Großeltern werden würden.
Leider erfüllte sich sich mir nie der Wunsch nach einem Hund oder einer Katze, aber immerhin fütterte ich alle in unserer Nachbarschaft lebenden Katzen in unsere Wohnung hin, so dass ich zumindest stundenweise ihre Gesellschft genießen durfte.
Auch Pferde waren mir sehr wichtig, wie vermutlich jedem kleinen Mädchen, und mit 10 Jahren erfüllten mir meine Eltern den Wunsch nach Reitunterricht. Ganz klassisch im Sinne der 70er Jahre erlernte ich von der Pike auf die englische Reitweise, und mit schneidigem Ton erscholl in jeder Reitstunde das übliche: "Zügel kurz! Hacken tief! Gerte! Brust raus! Bauch rein! Blick geradeaus!" gepaart mit dem militärischen Kommandos: "Abteilung im Arbeitstempo antraben! Volte marsch! Im Arbeitstempo Galopp!" und so weiter. Mit 15 Jahren war mir das Ganze zu blöde und ich suchte mir Reitbeteiligungen, wo ich mit den Pferden schon Experimente startete: Brauche ich wirklich einen Sattel, eine Trense, muss ich dem Pferd zum Reiten wirklich das Maul zubinden bzw. den Kopf am Bauch festbinden? Durch diese kleinen Experimente machte ich mir die Pferdebesitzer allerdings nicht gerade zu Freunden, und so musste ich das eine oder andere Pferd wieder verlassen. So ließ ich die Reiterei irgendwann komplett sein, zumal für mich meine Ausbildung als Musicaldarstellerin wesentlich wichtiger wurde. Mit 25 Jahren aber dann packte es mich, und ich kaufte mir mein erstes eigenes Pferd: Die Schlachtponystute Bella. Und ich setzte mein Versuche weiter fort und begab mich auf die Suche nach einem Lehrer, der das vermitteln konnte, was ich erstrebte: Eine Freundschaft mit einem Pferd. Eine Srt und Weise des Zusammenlebens ohne Zwang, ohne Strafe, ohne das Pferd vor die Wahl zu stellen: Gehorche oder es wird unangenehm für Dich! Und so stieß ich auf Sabine Birmann von Mit Pferden Sein. Und das war für mich der Stein der Weisen! Ich hatte mittlerweile 4 Ponys, und eine völlig neue Welt tat sich mir auf: Ich lernte, nichts zu wollen, nichts zu fordern, einfach nur zu sein und an mir zu arbeiten, anstatt ein Pferd zu dressieren und es zum funktionieren zu bringen. Die Pferde spiegelten mich und meine Befindlichkeiten. Sie wurden zu meinen Lehrmeistern anstatt umgekehrt. Meinen Hengst Brandy konnte ich ohne Sattel und am Stallhalfter durchs Gelände reiten, egal was uns da so entgegen kam. Er hat sich für mich entschieden, obwohl ich nichts gegen ihn in der Hand hatte. Mein anderer Hengst Gaylord ging wie ein Hund mit mir spazieren. Stundenlang wanderten wir durch Wälder und Felder. Ebenso meine beiden Shettystuten Stella und Betty. Meine kämpferische Stute Bella brachte mich regelmäßig an meinen Punkt. Mit fast 40 starb sie einen natürlichen Tod.
Und dann erst kam ich auf den Hund. Eines war mir aber von Anfang an klar: Ich wollte kein devotes, kriechendes, untergebenes Familienmitglied. Keinen Militärdrill wie SITZ! PLATZ! AUS! FUSS! PFUI! Nein, ich wollte einen gleichberechtigten vierbeinigen Freund, der das Paradies auf Erden bei mir haben sollte. Wenn ich so eine Art Zusammenleben mit meinen Pferde praktizieren kann, dann müsste es doch mit einem Hund, der seinen Menschen ja automatisch liebt, doch viel einfacher sein. In kürzester Zeit hatte ich 4 Hunde und wurde ständig angesprochen, wie gut erzogen sie doch seien. Aber das waren sie nicht. Ich habe keinen meiner Hunde je erzogen. Ich habe sie nicht geschimpft, gestraft, gemaßregelt, ja nicht einmal die Stimme ihnen gegenüber jemals erhoben. Ich habe sie einfach nur geliebt und an mir gearbeitet um ihnen zu vermitteln, dass ich für sie das Wichtigste, Tollste, Unentbehrlichste bin.
Und so entstand Mit Hunden Sein.
Als Kind habe ich nie mit Puppen gespielt, nur mit Stofftieren. Ich glaube, meinen Eltern war in meinen ersten Lebensjahren schon klar, dass sie nie Großeltern werden würden.
Leider erfüllte sich sich mir nie der Wunsch nach einem Hund oder einer Katze, aber immerhin fütterte ich alle in unserer Nachbarschaft lebenden Katzen in unsere Wohnung hin, so dass ich zumindest stundenweise ihre Gesellschft genießen durfte.
Auch Pferde waren mir sehr wichtig, wie vermutlich jedem kleinen Mädchen, und mit 10 Jahren erfüllten mir meine Eltern den Wunsch nach Reitunterricht. Ganz klassisch im Sinne der 70er Jahre erlernte ich von der Pike auf die englische Reitweise, und mit schneidigem Ton erscholl in jeder Reitstunde das übliche: "Zügel kurz! Hacken tief! Gerte! Brust raus! Bauch rein! Blick geradeaus!" gepaart mit dem militärischen Kommandos: "Abteilung im Arbeitstempo antraben! Volte marsch! Im Arbeitstempo Galopp!" und so weiter. Mit 15 Jahren war mir das Ganze zu blöde und ich suchte mir Reitbeteiligungen, wo ich mit den Pferden schon Experimente startete: Brauche ich wirklich einen Sattel, eine Trense, muss ich dem Pferd zum Reiten wirklich das Maul zubinden bzw. den Kopf am Bauch festbinden? Durch diese kleinen Experimente machte ich mir die Pferdebesitzer allerdings nicht gerade zu Freunden, und so musste ich das eine oder andere Pferd wieder verlassen. So ließ ich die Reiterei irgendwann komplett sein, zumal für mich meine Ausbildung als Musicaldarstellerin wesentlich wichtiger wurde. Mit 25 Jahren aber dann packte es mich, und ich kaufte mir mein erstes eigenes Pferd: Die Schlachtponystute Bella. Und ich setzte mein Versuche weiter fort und begab mich auf die Suche nach einem Lehrer, der das vermitteln konnte, was ich erstrebte: Eine Freundschaft mit einem Pferd. Eine Srt und Weise des Zusammenlebens ohne Zwang, ohne Strafe, ohne das Pferd vor die Wahl zu stellen: Gehorche oder es wird unangenehm für Dich! Und so stieß ich auf Sabine Birmann von Mit Pferden Sein. Und das war für mich der Stein der Weisen! Ich hatte mittlerweile 4 Ponys, und eine völlig neue Welt tat sich mir auf: Ich lernte, nichts zu wollen, nichts zu fordern, einfach nur zu sein und an mir zu arbeiten, anstatt ein Pferd zu dressieren und es zum funktionieren zu bringen. Die Pferde spiegelten mich und meine Befindlichkeiten. Sie wurden zu meinen Lehrmeistern anstatt umgekehrt. Meinen Hengst Brandy konnte ich ohne Sattel und am Stallhalfter durchs Gelände reiten, egal was uns da so entgegen kam. Er hat sich für mich entschieden, obwohl ich nichts gegen ihn in der Hand hatte. Mein anderer Hengst Gaylord ging wie ein Hund mit mir spazieren. Stundenlang wanderten wir durch Wälder und Felder. Ebenso meine beiden Shettystuten Stella und Betty. Meine kämpferische Stute Bella brachte mich regelmäßig an meinen Punkt. Mit fast 40 starb sie einen natürlichen Tod.
Und dann erst kam ich auf den Hund. Eines war mir aber von Anfang an klar: Ich wollte kein devotes, kriechendes, untergebenes Familienmitglied. Keinen Militärdrill wie SITZ! PLATZ! AUS! FUSS! PFUI! Nein, ich wollte einen gleichberechtigten vierbeinigen Freund, der das Paradies auf Erden bei mir haben sollte. Wenn ich so eine Art Zusammenleben mit meinen Pferde praktizieren kann, dann müsste es doch mit einem Hund, der seinen Menschen ja automatisch liebt, doch viel einfacher sein. In kürzester Zeit hatte ich 4 Hunde und wurde ständig angesprochen, wie gut erzogen sie doch seien. Aber das waren sie nicht. Ich habe keinen meiner Hunde je erzogen. Ich habe sie nicht geschimpft, gestraft, gemaßregelt, ja nicht einmal die Stimme ihnen gegenüber jemals erhoben. Ich habe sie einfach nur geliebt und an mir gearbeitet um ihnen zu vermitteln, dass ich für sie das Wichtigste, Tollste, Unentbehrlichste bin.
Und so entstand Mit Hunden Sein.