•Wir haben es schon erwähnt: Die Fähigkeit, Stärke zu verdauen.
•Hunde bellen, Wölfe nicht. Und man vermutet, dass das Bellen wirklich entstanden ist, um mit uns Menschen zu kommunizieren.
•Die Bindung zum Menschen. Kein anderes domestiziertes Tier braucht einen Menschen. Hunde hingegen brauchen den Menschen mehr als einen Artgenossen. Sie lieben ihren Menschen mehr als ein Mensch einen anderen Menschen lieben kann. Man muss sie dazu weder zähmen noch brechen oder sie mit der Flasche aufziehen.
•Hunde pubertieren ca. ab dem siebten Lebensmonat, Wölfe erst ab dem zweiten Lebensjahr. Hündinnen werden zweimal pro Jahr läufig und danach scheinschwanger. Wölfinnen einmal pro Jahr und werden dann scheinschwanger. Dies alles ist die Folge des reichhaltigen Nahrungsangebotes. Auch unsere Kinder pubertieren wesentlich früher als noch vor 100 Jahren.
•Hunde haben im Verhältnis zur Körpergröße wesentlich kleinere Zähne als Wölfe, selbst Hunderassen, die so groß wie Wölfe sind. Dies entstand durch das Müllfressen.
•Hunde haben mehr Gesichtsmuskeln als Wölfe. Sie sind fähig, in der Kommunikation mit uns Menschen ihre Mimik der der menschlichen anzupassen. Eine Folge der Domestizierung.
•Hunde haben ein sogenanntes dauerjuveniles Verhalten, das heißt, sie bleiben "Kinder" bis zum Sterbebett. Sie begeben sich von Natur aus in unsere Abhängigkeit und brauchen unseren Schutz und unsere Fürsorge. Sie haben in der Regel stets gute Laune und sind leicht für alles zu begeistern.